Von Hollerith zu IBM -

Die Geschichte der kommerziellen Datenverarbeitung

von Stefan Winterstein

Referat im Proseminar »Geschichte der Informatik«

Wintersemester 1991/92

Universität des Saarlandes

Prof. Friedemann Mattern


Überblick

Die Entwicklung der Datenverarbeitung und ihrer kommerziellen Anwendung begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Amerikaner Herman Hollerith. Durch die von ihm entwickelten Lochkartenmaschinen war man zum ersten Mal in der Lage, große Mengen gleichartiger Informationen schnell und exakt mit Hilfe einer Maschine auszuwerten. Zugleich kommt ihm das Verdienst zu, durch die erfolgreiche Vermarktung seiner Erfindung den Industriezweig der Datenverarbeitung begründet zu haben.

Aus Holleriths Firma ging in direkter Linie die »International Business Machines« (IBM) hervor, die die Entwicklungen Holleriths weiterführte und zum weltweit größten Unternehmen für Büromaschinen aufstieg. Parallel dazu begann IBM in den vierziger Jahren mit der Entwicklung und Vermarktung von Computern.

Der Artikel behandelt in einem ersten Teil das Werk Herman Holleriths über den Zeitraum von 1880 bis 1911. Im zweiten Teil wird die Entwicklung von IBM von ihrer Gründung bis zum Aufkommen der ersten Computermodelle in den fünfziger Jahren dargestellt. 

Der gesamten Text gibt's hier als .zip-Datei.


Inhaltsverzeichnis


Ein weiteres Referat aus demselben Seminar findet sich ebenfalls im Web: Die Geschichte des Personal Computers von Lothar Fritsch ( http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~fritsch/Papers/PC/PC.html
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