Von Hollerith zu IBM -
Die Geschichte der kommerziellen Datenverarbeitung
Referat im Proseminar »Geschichte der Informatik«
Wintersemester 1991/92
Überblick
Die Entwicklung der Datenverarbeitung und ihrer kommerziellen Anwendung
begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Amerikaner Herman Hollerith.
Durch die von ihm entwickelten Lochkartenmaschinen war man zum ersten
Mal in der Lage, große Mengen gleichartiger Informationen schnell
und exakt mit Hilfe einer Maschine auszuwerten. Zugleich kommt ihm das
Verdienst zu, durch die erfolgreiche Vermarktung seiner Erfindung den Industriezweig
der Datenverarbeitung begründet zu haben.
Aus Holleriths Firma ging in direkter Linie die »International
Business Machines« (IBM) hervor, die die Entwicklungen Holleriths
weiterführte und zum weltweit größten Unternehmen für
Büromaschinen aufstieg. Parallel dazu begann IBM in den vierziger
Jahren mit der Entwicklung und Vermarktung von Computern.
Der Artikel behandelt in einem ersten Teil
das Werk Herman Holleriths über den Zeitraum von 1880 bis 1911. Im
zweiten Teil wird die Entwicklung von IBM
von ihrer Gründung bis zum Aufkommen der ersten Computermodelle in
den fünfziger Jahren dargestellt.
Der gesamten Text gibt's hier als .zip-Datei.
Inhaltsverzeichnis
Ein weiteres Referat aus demselben Seminar findet sich ebenfalls im
Web: Die
Geschichte des Personal Computers von Lothar
Fritsch (
http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~fritsch/Papers/PC/PC.html)
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